Ein Klettersteig auch genannt Via Ferrata oder Eisenweg ist eine mit Eisenleitern, Trittstufen, speziellen Felsankern und Stahlseilen gesicherte (versicherte) Kletterroute an Felswänden. Die Sicherung an Klettersteigen erfolgt durch so genannte Klettersteigsets die jede Person am Klettergurt mit sich trägt. An schwierigen Kletterstellen kann sie aber auch der Bergführer zusätzlich durch ein Seil sichern.
Egal ob Sie sich zum ersten Mal versuchen, ob Sie mit Ihrer Familie unterwegs sein wollen oder ob Sie Profi sind, bei unseren Touren ist für jeden die richtige Tour dabei. Erleben Sie mit unseren Bergführern „SICHER“ die Faszination hoher Felswände mit alpinem Charakter und genießen Sie dabei atemberaubende Ausblicke und die Schönheit der Natur.
Touren
Der atemraubende Blick, wenn man entlang der tosenden Wassermassen klettert und dann der ausgesuchte Blick von der Seilbrücke übern „Stuiben“ 159 Meter hinab sind ein unvergessliches Erlebnis. Mit etwas Mut, Trittsicherheit und Schwindelfreiheit ist der Stuibenfall Klettersteig für Familien und Anfänger bestens geeignet. Die Schwierigkeit liegt im mittleren Bereich. Für Kinder und Einsteiger wurden viele Tritthilfen eingebaut. So können die Kleinen ab etwa zehn Jahren problemlos das Familienerlebnis genießen und die teilweise nach Außen drängenden Schlüsselstellen schaffen.
Tal naher Klettersteig mit mehreren Varianten, spannend für jede Könner stufe. Grandios sind Ausblick und die Routen. Eine Schlüsselstelle findet sich bald nach dem Einstieg (D). Dann geht es meist im mittleren Schwierigkeitsgrad (zwischen C und D) durch die steile Wand. Die Route ist interessant gewählt, vertikale Passagen und Quergänge lassen die Kletterherzen höherschlagen. Die schwierigen, überhängenden Stellen (E) können frei gewählt und umgangen werden.
Dieser sportliche, moderne und wirklich herausfordernde Klettersteig erschließt perfekt die Kalkwänden des Tieftals und rundet das Angebot im Kletterparadies Nassereith fein ab. Die schwierige Einstiegswand kann über den etwas darüber liegenden, zweiten Einstieg umgangen werden. Es wird Reibungsklettern verlangt. Es finden sich keine Tritthilfen. Die Schwierigkeit liegt im Aufstieg meist zwischen C und D, bei der Querung nach dem Wandbuch zur Seilbrücke B und beim versicherten Abstieg bei A/B.
Herrlicher alpiner Klettersteig in den Lechtaler Alpen. Toller, griffiger Kalk, der zum Klettern am Fels einlädt. Sparsam bei Tritthilfen aber bestens gesichert auf fantastischer Route. Die Routenführung ist einzigartig und so gewählt, dass meist direkt am Fels geklettert werden kann. Am Klettersteig selbst finden sich mit Ausnahme der Himmelsleiter keine Tritthilfen, wogegen am Abstiegsklettersteig moderne Tritthilfen willkommene Stütze sind. Trotzdem ist der Abstieg nicht zu unterschätzen.Der Abstieg verlangt in jedem Fall alpine Erfahrung und Trittsicherheit in schrofigem Gelände. Er führt durch das Engelkar, das teilweise am Schotter abgefahren werden kann.
Tal naher Klettersteig mit ausgesetzter Routenführung; schwierig und herrlich frei in die senkrechte Wand gebaut. Die SportlerInnen erwartet spannende Kletterei in der Vertikalen und auf Schwindel erregenden Quergängen. Es gibt ausreichend Tritthilfen und zwei Rastplätze. Eine Schlüsselstelle findet sich bald nach dem Einstieg (D). Dann geht es meist im mittleren Schwierigkeitsgrad (zwischen C und D) durch die steile Wand. Die Route ist interessant gewählt, vertikale Passagen und Quergänge lassen die Kletterherzen höherschlagen.
An der Südflanke des Tschirgant ist ein Tal naher Klettersteig mit fantastischer Routenführung entstanden. Gedacht und gebaut für die Genießer in der Klettersteig-Szene. Mit einer Seillänge von stattlichen 800 Metern ist der Geierwand Klettersteig die längste Anlage in Tirol. Dabei sind etwa 400 Höhenmeter zu bewältigen. Die SportlerInnen erwartet spannende und abwechslungsreiche Kletterei mit vertikalen Gustostücken und auf Schwindel erregenden Quergängen und Bändern. Eine Dreiseilbrücke führt über eine Schlucht zu einem einzigartigen Rastplatz mit traumhaftem Blick ins Inntal. Weitere Rastplätze laden unterwegs zum Verweilen ein.
Fantastischer Klettersteig bei Zirl nahe Innsbruck. Ausgesetzte Führe, die viel an Armarbeit abverlangt. Bis zur Grotte schwierig, Sektion 2 extrem fordernd! Eine Schlüsselstelle findet sich bald nach dem Einstieg (D). Dann geht es meist im mittleren Schwierigkeitsgrad (zwischen C und D) durch die steile Wand. Die Route ist interessant gewählt, vertikale Passagen und Quergänge lassen die Kletterherzen höher schlagen.
Der Klettersteig im Gneis der Sellrainer Berge führt uns auf den 2807 m hohen Pockkogel. Kondition und Können sind gefragt. Im ersten Abschnitt findet sich gleich zum Auftakt ein steiler Aufschwung und etwas später die Schlüsselstelle, eine Wand im Grad D/E, als Prüfstein sozusagen. Im zweiten Sektor ist ein guter Teil im Grad D zu bewältigen. Es gibt dort weniger Tritthilfen, aber ausgezeichnetem Fels mit natürlichen Griffen. Als Tupfen auf dem I ist der Gipfel-Aufschwung in die Nordwand gelegt mit jeder Menge Luft unter den Sohlen. Die Aussicht am Gipfel und ein feiner Abstieg (alpin, leicht) runden die Tour ab.
Im Jahre 2001 eröffnet, ist der Königsjodler heute zum Synonym für DEN alpinen Klettersteig geworden. Er steht bei Klettersteigfans aus Nah und Fern entweder auf der Wunschliste oder hat sich als einmaliges Erlebnis in den Erinnerungen als unvergesslich eingegraben. Die Tour nimmt einen vollen Tag in Anspruch und führt über alle Zacken der Teufelskrallen zur Übergossenen Alm. Die Route ist gespickt mit Auf- und Abstiegen. Überraschungen wie Seilbrücken, Spreizschritte und einer Seilrutsche (Flying Fox, Tyrolienne) warten hinter so mancher Ecke. Kurz gesagt: Ein herrlicher Klettersteig!
Ein herrlicher, alpiner Klettersteig, der zumeist am Grat verläuft. Jede Menge abwechslungsreiches Auf und Ab erfordern Kondition und Kraft. Dafür wird man mit einzigartigem Panoramablick entlohnt. Bei der Kletterei über all die Zacken vom Stöttltörl bis zur Wankspitze, rauf auf die Spitzen und runter in die Sättel, öffnen sich feine Blicke hinaus ins Gurgltal, ins Inntal hinunter und nicht zuletzt auf die schroffigen Wände in unserem Rücken.
Bei Arzl ist ein Sportklettersteig entstanden, der es in sich hat. In drei Abschnitten klettert man die Steinwand hinauf. So bietet sich ein Rundgang in der Wand genau so an wie ein anspruchsvoller Kletter-Familienausflug mit bequemem Abstieg ins Tal. Kurz: Ein Tal naher Klettersteig mit exzellenter, herausfordernder Routenführung in Kombination mit einer Familien-Variante.
Dieser fantastische Klettersteig, der kühn durch die Wände und Verschneidungen auf den Schwärzenkamm führt, wird schnell zu einem Traumerlebnis und zum Favoriten bei den hochalpinen ‚Vie Ferrate‘. Der Genuss muss erarbeitet werden. Der Zustieg zieht sich herrlich aber weit von Obergurgl über die Schönwieshütte bis zur Langtalereckhütte. Die Kletterei hat es dann in sich! Der Blick in die langen Täler und auf die Gletscher ist für sich Atem raubend. Gneis und Glimmerschiefer leuchten in Rot, Grau und Grün. Und wenn sich am Ziel die ganze Weite der Riesen und Gletscher auftut, kommen das Weiss und Blau vom Ewigen Eis zum Reigen, der ein Fest für die Sinne wird. Die Anlage ist modern gebaut und bestens abgesichert. Beschilderung und Markierungen sind ausgezeichnet. Zustieg wie Abstieg halten sich an den Weg Nummer 922 und lassen sich mit etwas alpiner Erfahrung leicht begehen.
Der Klettersteig ist fein angelegt. Meist ausgesetzt klettert man abwechslungsreich fast immer am Grat entlang, in stetem Auf und Ab.Alpin, schwierig und durch die Länge anstrengend. Mehrere Notabstiege kommen Konditionseinbrüchen auf der 2800 m langen Route entgegen. Auch die Zwischenabstiege sind alpin.
Eine Perle in der Mieminger Kette! Das beschreibt den Adlerklettersteig trefflich. Alpin und mit einer exzellenten Routenführung. Herausfordernd über glatte Platten, durch Wände und über Grate leitend, verlangt der Steig dem Kletterer einiges ab. Ein alpines Abenteuer, ein einzigartiges Klettervergnügen und der Rundblick während der Tour ist unbeschreiblich.
Das Gelände ist durchgehend alpin und der Klettersteig liegt großteils über der 2000 m Grenze. So sind entsprechende Ausrüstung, alpine Erfahrung, Trittsicherheit und Kondition gefordert. Bei Gewitter, Regen oder Schnee wird von der Begehung abgeraten.
Die Ötztaler Klettersteig Ralley. Ein muss für alle Klettersteig Verrückten, und eine Herausforderung für Ihre Unterarme. Wir bewältigen in 2 Tagen 4 der bekanntesten Klettersteige im Ötztal. Auf dem Programm stehen am ersten Tag der Geierwand Klettersteig in Haiming und der Stuibenfall Klettersteig in Umhausen. Am Tag 2 stehen der Lehner Wasserfall und der Reinhard Schiestl Klettersteig am Programm.